Wie z.B. in Südafrika und Namibia so ist auch für Sambia ein Lockdown verfügt worden. Die Grenzen zu den Nachbarländern sind für den Reiseverkehr geschlossen. Zambesi Health hat daher entschieden, über unsere sambische NGO mit 20.000 Kwacha beizutragen, die lokalen Hygiene-Maßnahmen zu unterstützen. So konnten Anfang Mai Flüssigseife, Eimer mit Ablasshahn zum Händewaschen unter fließendem Wasser sowie Community-Masken an die Marktleute und Mitglieder der Kooperative verteilt werden. Reinigungsmittel für Toiletten und zum Wischen von Fußböden werden folgen.
Die Zahl bestätigter Covid-19-Fälle wird aktuell (11.05.) von der WHO mit 267 angegeben. Wegen des geingen Testumfanges dürfte die Zahl der tatsächlich Infizierten um ein Viefaches höher sein. Es muss damit gerechnet werden, dass sich die Infektion landesweit ausbreitet. In wieweit die Präventionsmaßnahmen Wirkung zeigen, bleibt abzuwarten. Abstandsregeln und sich nicht die-Hände-Geben lassen sich in Deutschland umsetzen. Solche Regeln in Sambia zu implementieren, dürfte viel schwerer sein.
Im Augeblick bleibt uns die Beobachterrolle. Wir können nur aus der Ferne unterstützen und empfehlen Ihnen,unseren gesund gebliebenen Lesern, sich daran zu beteiligen.
Händewaschen unter fließendem Wasser Kazungula Markt
Endlich wurden auch die zwei neuen Buffalo Bikes geliefert, so dass unser Hygiene Officer wieder häufiger zu den Milchbauern fahren kann. Regelmäßig muss geschaut werden, dass neue Melker geschult werden.
Buffalo bikes für die Co-Op Heuschreckeneinfall
Zum ersten Mal berichtet Mr. Hamankolo über einen Einfall von Heuschrecken. Wegen der starken Niederschläge im Februar hatten sich große Feuchtgebiete gebildet, ein bevorzugtes Habitat für die Red Locusts.